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Lesen Sie hier allerlei Interessantes und Wissenswertes, Geschichten und Anekdoten über Huerzeler – Das Radsport Erlebnis.

Natürlicher Energiekick für Sport + Freizeit

Birnbrot hat in der Schweiz eine lange Tradition und versorgt Freizeit- und Wettkampfsportler perfekt mit Energie und Nährstoffen. Dank Romer’s Hausbäckerei passt es als Fit-Hit-Snack in kleinen Portionen in jede Trikottasche.

Manchmal sind es die kleinen Dinge, die für die grossen Glücksgefühle sorgen.

Ein Griff in die Trikottasche und ein Biss in einen leckeren, natürlichen und gesunden Snack zum Beispiel, der die Energie liefert, um damit über alle Berge zu kommen. «Unser Fit Hit liefert alles, was Radsportler:innen unterwegs brauchen», sagt Remo Romer, Geschäftsführer von Romer’s Hausbäckerei: «Kohlenhydrate, hochwertige Fettsäuren, Mineralien und Spurenelemente.» All das, was in einem Birnbrot steckt, das in vielen Regionen der Schweiz eine lange Tradition hat und aus einer von Hefeteig ummantelten Masse aus Dörrfrüchten und Nüssen hergestellt wird.

Der Radsportleidenschaft der Familie Romer ist es zu verdanken, dass diese kulinarische Tradition mittlerweile in jede Trikottasche passt. Birnbrot gehört zwar seit den ersten Tagen von Romer’s Hausbäckerei
zu den beliebtesten Produkten. «Aber wir haben schnell auch gemerkt, dass es tatsächlich die perfekte Basis für eine zeitgemässe Sportlernahrung bildet», erklärt Romer.

Die Idee für Fit Hit war geboren: kleine Birnbrötchen – einzeln verpackt liefern seither in 60-Gramm-Portionen einen wertvollen 205-Kalorien-Kick. Hauptbestandteil des Fit-Hit-Birnbrötchens sind getrocknete Birnen. Diese werden, nach der althergebrachten Rezeptur, mit Walnüssen, Mandeln, Sultaninen, Zitronat und Orangeat vermischt und mit Hefeteig ummantelt. Nachdem sie mit Ei bestrichen wurden, werden sie traditionell mit Ober- und Unterhitze gebacken. «Wir verarbeiten nur hochwertige Zutaten und die Füllungen werden stets frisch bei uns hergestellt», beschreibt Romer die Qualitätskriterien von Romer’s Hausbäckerei.

Seit der Gründung 1974 in Benken unweit des Ostufers des Zürichsees hat sich die Bäckerei zu stattlicher Grösse entwickelt hat. Heute zählt die Firma an zwei Standorten mehr als 320 Mitarbeiter:innen.


«Fit Hit eignet sich perfekt für Wettkampf- oder Freizeitsportler:innen»

Remo Romer
Geschäftsführer Romer’s Hausbäckerei



Seit 2010 gibt es den Fit-Hit-Snack auch, in der besonders fruchtigen Variante, mit Dörraprikosen, die hervorragende Provitamin-A-Lieferanten sind und viele Ballast- und Mineralstoffe, Kalium, Vitamin B und Folsäure enthalten. Welche Geschmacksrichtung auch immer: «Fit Hit eignet sich perfekt für Wettkampf- oder Freizeitsportler:innen», sagt Remo Romer.

Und auch wenn sich in Romer’s Hausbäckerei immer viel bewegt – ist die Firma auch Garant für Beständigkeit. So wird neben der Leidenschaft für hochwertige Backwaren auch der Radsport seit vielen Jahren unterstützt. Romer’s Hausbäckerei ist deshalb nicht nur Partner von Swiss Cycling – dem Schweizer Radsport-Verband – sondern auch von Huerzeler.

Pauschalgäste kommen deshalb in den Genuss von beiden Fit-Hit-Geschmacksrichtungen, die sich in jedem «Huerzeler-Bag» als Geschenk befinden. Reinbeissen lohnt sich. Wer mehr davon will, findet die beliebten Snacks auch in den Huerzeler-Boutiquen. Weil es manchmal die kleinen Dinge sind, die für die grossen Glücksgefühle sorgen.

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Text: Jens Vögele
Fotos: Romers, Huerzeler


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Tony Rominger – Auf den Spuren eines grossen Rennfahrers

Tony Rominger gehört zu den erfolgreichsten Sportlern der Schweiz. 25 Jahre nach seinem Karriereende kehrt er zu seinen Wurzeln zurück und leitet weltweite Radreisen, die ihn an die Stätten einiger grosser Siege zurückführen.

Anders als früher steht dabei das gemeinsame Erlebnis im Vordergrund. Für unsere Gäste ist das die Möglichkeit, einen sehr sympathischen Rennradstar hautnah zu erleben.

Tour de France. Giro d’Italia. Vuelta a España
Es sind die drei grossen Rundfahrten, von denen die grösste Strahlkraft auf Radsport-Fans alljährlich ausgeht. Und bei denen Radprofis ins ganz grosse Rampenlicht fahren können.Tony Rominger stand bei allen diesen Rund-
fahrten auf dem Podium – beim Giro und der Vuelta sogar insgesamt vier Mal ganz oben.

Heute – 25 Jahre, nachdem einer der erfolgreichsten Radsportler der Schweiz seine Karriere beendet hat – hallen diese Erfolge noch immer nach. Tony Romingers Karriere war bemerkenswert: Er war vier Mal Schweizer Radsportler des Jahres, wurde einmal mit dem Vélo d’Or als bester Radsportler der Welt ausgezeichnet,
gewann insgesamt 94 Rennen – und nahm seinem grossen Rivalen Miguel Indurain 1994 den Stundenweltrekord ab, fuhr in 60 Minuten zunächst am 22. Oktober 53,832 und nur zwei Wochen später 55,291 Kilometer.


«Ein bisschen Tempo
rausnehmen
und geniessen.»

Tony Rominger


Heute hat Tony längst ein paar Gänge zurückgeschaltet, aber seine Liebe zum Rennrad glüht nach wie vor – und die kann er seit 2014 im Team von «Huerzeler – das Radsport Erlebnis» perfekt ausleben. Tony liebt es, mit dem Rennrad unter Gleichgesinnten zu reisen. «Als Profi bist du voll fokussiert auf die Vorbereitung und auf das Rennen», sagt er: «Aber heute kann ich Landschaft, Menschen und Kultur viel intensiver erleben.» Und auf einmal schliesst sich der Kreis.

Rominger Classic Series
Tony Rominger kehrt wieder mit dem Rad an die erfolgreichen Stätten seiner Karriere zurück. Zwar nicht zu den ganz grossen Rundfahrten. «Aber zu den Kleineren, die ich auch gewonnen habe.» Und die können Radbegeisterte bei Huerzeler hautnah miterleben – bei Mehrtagestouren unter dem Namen «Rominger Classic Series». Dahinter verbergen sich von Tony Rominger geführte Radreisen, bei denen Hobbyfahrer aller Leistungsstufen Rundfahrt-Flair geniessen können – natürlich mit dem sportlichen Anspruch, eine Gegend mit dem Rennrad zu erkunden. Aber unter dem Strich ganz entspannt.

Tirreno Adriatico – das Rennen zwischen den Meeren
Unterteilt in vier Leistungsgruppen haben so 2022 rund 50 Radsportbegeisterte Tirreno Adriatico unter die Räder genommen – eine Rundfahrt, die Tony 1989 und 1990 gewonnen hat. In neun Etappen ging die Strecke von Rom – vom tyrrhenischen Meer aus – an die Adria und weiter in die Toskana nach Florenz. Sportliches Highlight dabei: der Terminillo-Pass über den Apennin auf knapp 1900 Metern. Wer dabei möglichst viel von Tony erleben will, sollte nicht zu den Schnellsten gehören. «Ich leite meistens Gruppe zwei oder drei», sagt Tony in seiner sympathischen Bescheidenheit: «Weil so fit bin ich ja heute auch nicht mehr.» Dabei ist das natürlich eine Untertreibung. Mit der Gelassenheit eines Champions sitzt er mittlerweile auf dem Rad, weiss, dass ein niedrigerer Puls den Erlebnisfaktor in die Höhe schnellen lässt. «Radreisen machen mir eine grosse Freude, weil sie die schönste Art sind, ein Land kennen zu lernen.» Das Besondere für die Gäste: Sie kommen einem der ganz grossen Radsportler sehr nahe. Und das fühlt sich dann ein wenig so an, als würde man mit Franz Beckenbauer Fussball spielen oder mit Steffi Graf eine Runde Tennis.


«Radreisen sind die
schönste Art, ein Land kennen zu lernen.»

Tony Rominger


Lieblingsrouten und weitere Klassiker
Als Rennfahrer galt Tony Rominger als Perfektionist – weshalb es in seinem Naturell liegt, dass er sich akribisch auf Radreisen unter seiner Leitung vorbereitet. Südafrika kennt er aus Trainingszeiten als Profi wie aus seiner Westentasche. Und neben Thailand liebt er insbesondere Amerika: «Seattle-San Francisco ist eine meiner absoluten Lieblingsrouten. Das ist landschaftlich ein Traum.» So kommt Tony noch immer auf rund 10000 Radkilometer im Jahr und hat so viel Spass im Sattel wie wahrscheinlich noch nie zuvor in seinem Leben. Natürlich wird er auch künftig noch diese Reisen auf andere Kontinente begleiten. Aber mit der Rominger Classic Series wird er fortan auch Europa ins Visier nehmen.

2021 feierte Tony mit der Tour de Romandie (Rominger-Siege: 1991 und 1995) Premiere der Rominger Classic Series. In den kommenden Jahren stehen dann Paris-Nizza (1991 und 1994), die Mittelmeer-Rundfahrt (1989), die Burgos-Rundfahrt (1996) und die Baskenland-Rundfahrt (1992, 1993 und 1994) auf dem Programm. Vor allem das Baskenland ist Tony sehr ans Herz gewachsen: «Ich habe dort viel trainiert», blickt er zurück. Er kennt sich perfekt dort aus, «in einer der schönsten Gegenden, die ich kenne» – und freut sich darauf, ganz ohne Rennstress dahin zurückzukehren. «Im Rennen hatten wir da öfter mal Schnee», erinnert sich Tony. Doch keine Angst: Die Profis fahren die Baskenland-Rundfahrt im April. Tony wird im Juni zur Rominger Classic in den Norden Spaniens aufbrechen. Im Gepäck hat er neben eigenen Erfahrungsschätzen auch etliche Geheimtipps. «Ich habe natürlich noch ein gutes Netzwerk zu meinen alten Mannschaftskollegen, die dafür Sorge tragen, dass wir auch wirklich an die schönsten und besten Punkte kommen», sagt Tony.

«Im Vordergrund steht bei uns immer der Genuss und das Erlebnis», schildert Tony Rominger den Charakter seiner Radreisen. Mittlerweile gibt er längst offen zu, unter dem permanenten Druck als Radprofi mitunter auch gelitten zu haben. Umso mehr geniesst er die Atmosphäre auf Radreisen. Und auch den Gästen scheint es zu gefallen: «Viele sind längst Stammgäste», berichtet Tony – der nach den Reise-einschränkungen während der Corona-Zeit wieder darauf brennt, gemeinsam mit Gleichgesinnten Europa und die Welt zu bereisen. Doch bei aller Entspanntheit und Gelassenheit sollte man vor allem eines nicht tun: Tony Rominger unterschätzen, der – wenn er will – noch immer richtig schnell sein kann: «Das einzig Gute an Corona», sagt er, «ist, dass ich so viel Rad gefahren bin wie seit 20 Jahren nicht mehr.»


Zur Person
Tony Rominger

Kurzbiographie
Geboren 1961, in Dänemark
Aufgewachsen in Menzingen, Schweiz

Rennsport-Infos
Bis 1997 aktiv im Strassenrennsport
Über 125 Siege bei den Profis
darunter Gesamtklassement vom Giro d’Italia, Vuelta Espana, Paris – Nizza, Tirreno –
Adriatico, Tour de Romandie und Baskenland


Rennradfahrer Weltnummer 1 im Jahr 1993 – 1994 und Stundenweltrekord


«Rominger Classic Series»
Seit 2014 bei Huerzeler als Organisator und
Leiter weltweiter Radreisen

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Text: Jens Vögele
Fotos: Graham Watson, Tony Rominger, Huerzeler


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